Unerwarteter Geldzufluss: Wie man damit am besten umgeht und wo Fallstricke lauern

Unerwarteter Geldzufluss: Wie man damit am besten umgeht und wo Fallstricke lauern

In der heutigen Pressemeldung nimmt der Berliner Honorarberater Klaus Porwoll von der PecuniArs Honorarberatung Stellung zu dem Thema Unerwarteter Geldzufluss: Wie man damit am besten umgeht und wo Fallstricke lauern:

  • Es kommt immer wieder vor, dass jemand unerwartet zu einem größeren Geldbetrag kommt
  • Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten, die ein plötzlicher Reichtum bietet, sind viele Menschen damit jedoch schnell überfordert
  • Deshalb kann es hilfreich sein, professionelle Finanzplanung in Anspruch zu nehmen

Berlin, den 20. Mai 2025 – Natürlich träumt jeder davon, reich zu sein. Und tatsächlich kommt es immer wieder vor, dass jemandem eine größere Geldsumme plötzlich und unerwartet zufließt. Die Beispiele reichen von einer vorzeitigen Schenkung über eine unerwartete Erbschaft von der unbekannten reichen Erbtante, die Auszahlung einer Lebensversicherung bis hin zu einer größeren Abfindung. Was sich im ersten Moment sehr gut anhört, stellt für manche Menschen auf den zweiten Blick jedoch eine erhebliche Herausforderung dar. Denn tatsächlich gibt es – vor allem wenn es sich um einen größeren sechs- oder sogar siebenstelligen Betrag handelt – heutzutage eine riesige Vielzahl an Möglichkeiten, was man damit machen kann.

„Aus meinem Beratungsalltag weiß ich, dass sich viele Menschen, vor allem wenn sie sich zuvor nie intensiv mit dem Thema Finanzen auseinandergesetzt haben, schwer damit tun, vernünftige Entscheidungen zu treffen“, sagt Klaus Porwoll, Gründer und Inhaber der unabhängigen Berliner Honorar-Finanzberatung PecuniArs. „Manche wollen sich damit vor allem persönliche Wünsche wie ein neues Auto, die eigene Segeljacht oder eine Reise um die Welt erfüllen. Andere denken über die Investition in eine Immobilie oder die Renovierung einer bestehenden Wohnung oder eines Hauses nach.“ Für andere wiederum stehen die Rücklage des Geldes für unerwartete Notlagen, das einfache Sparen für den Nachwuchs oder den eigenen Ruhestand sowie die Spekulation am Kapitalmarkt ganz oben auf der Agenda.

Vorsicht bei heißen Anlagetipps

„Natürlich ist nichts dagegen einzuwenden, sich mit einem Teil des Geldes ein paar persönliche Wünsche zu erfüllen. Aber gerade, wenn es um die Geldanlage geht, muss man sehr genau hinsehen“, sagt Porwoll. „Denn es kommt immer wieder vor, dass aufgrund einer schlechten Beratung oder falscher Entscheidungen größere Summen schnell mal verloren sind.“ Das kann zum Beispiel dann passieren, wenn man vermeintlich heißen Anlagetipps folgt.

Wie also können Anleger besser vorgehen? „Tatsächlich hatten wir einen Fall, wo jemand unerwartet eine Million Euro geerbt hatte und auf Empfehlung zu uns kam“, erzählt der Honorarberater. In einem ersten unverbindlichen und kostenfreien Gespräch wurden die finanzielle Situation und die Ziele des Kunden besprochen. Dabei kam auch heraus, dass der Erbe bereits ein Aktiendepot bei einer Bank hatte, allerdings ohne tiefgehende Beratung. „Dieses Portfolio bestand größtenteils aus bankeigenen Produkten, die weder geeignet noch optimal für die Ziele des Anlegers waren“, erzählt Porwoll weiter. „Zudem waren die laufenden Kosten hoch, das Depot wurde ineffizient verwaltet und die Risikoklasse des Kunden wurde willkürlich und ohne fundierte Analyse festgelegt.“ Ein großer Teil des Vermögens war außerdem in einem Immobilienfonds investiert, mit der Folge, dass das Kapital für zwei Jahre gebunden war. Dies war für den Kunden jedoch ein Problem, da er einen flexiblen Zugriff auf sein Kapital benötigte.

Kostensenkung und wissenschaftlich fundierte Strategie

Im Folgegespräch führte der Finanzexperte deshalb zunächst eine detaillierte Risikoanalyse durch und entwickelte darauf basierend eine Strategie, die auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele des Kunden zugeschnitten war. „Wir erarbeiteten – auf Basis unseres wissenschaftlich fundierten Ansatzes – eine Lösung, bei der wir die jährlichen Kosten gegenüber dem Bankdepot um 1,5 Prozent reduzieren und zugleich das Renditepotenzial steigern konnten“, fasst Porwoll zusammen. „Und wir haben ein flexibles Entnahmemodell integriert.“ Das Ergebnis: Über einen Zeitraum von 15 Jahren führte diese Optimierung zu einem finanziellen Unterschied von 241.000 Euro im Vergleich zur vorherigen Lösung.

Das Beispiel verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich – ganz grundsätzlich – aber gerade auch bei einem unerwarteten Geldzufluss, umfassend beraten zu lassen. Es spricht zwar nichts dagegen, einen Teil eines größeren Betrages für den Konsum oder die Erfüllung persönlicher Wünsche zu verwenden oder mit einem kleineren Betrag zu spekulieren. Wer aber einen Teil langfristig anlegen möchte, um sich ein Vermögen aufzubauen, sollte zwei Dinge berücksichtigen: Zum einen ist eine wissenschaftlich fundierte Vorgehensweise bei der Geldanlage entscheidend. „Denn es ist wissenschaftlich belegt, dass Anlage- und Verhaltensfehler eine wesentliche Ursache dafür sind, dass das tatsächliche Renditepotenzial oft nicht ausgeschöpft wird“, erklärt Porwoll. Der erfahrene Honorarberater und sein Team verfolgen deshalb eine in allen Marktzyklen bewährte Strategie, bei der passiv, global diversifiziert und kostengünstig in die beiden Anlageklassen Aktien und Anleihen investiert wird.

Zum anderen ist es – wie das Beispiel ebenfalls verdeutlich – wichtig, keine Beratung von der Stange zu wählen, sondern sich wirklich individuell beraten zu lassen. Denn damit die gewählte Anlagestrategie auch wirklich zum Anleger passt, braucht es eine sehr genaue Analyse der individuellen Risikotragfähigkeit. „Diese beiden Punkte sind von entscheidender Bedeutung, damit jemand seine finanziellen Ziele erreicht und das Vermögen langfristig optimiert wird“, fasst der Finanzexperte zusammen.

Pressekontakt

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